Im Jahre 1577 in einem Kloster in der Nähe von Verona treibt der Tod der dortigen Abtissin die Anwärterinnen auf diesen Posten zu Machtkämpfen hinter den Klostermauern an. Nicht nur aus religiösen Gründen wird so verfahren, sondern es geht auch um Lust, Macht und um die Ausbeute einer Goldmine in Spanien, die aber rechtlich zum Kloster gehört. Diese Intrige nutzt der angebliche Edelmann Don Carlos aus, um selber an das Gold zu kommen. Er unterstützt Schwester Giulia. Diese hat eine besondere Neigung zu der schönen Nonne Chiara, verstößt sie aber, als die junge Agnes ins Kloster eintrifft. Die Gegenspielerin im Kampf um die Leitung des Klosters ist Lavinia. Um sie auszuschalten, rät Don Carlos ihr, sie langsam mit einem zweifelhaften Medikament zu vergiften. DUrch einen anonymen Brief erfahren der Bischhof und der Kardinal von den Ausschweifungen.