Der Holzschnitzer und Bildhauer Andreas muss seiner Jugendfreundin am Sterbebett versprechen, sich um ihre halbwüchsige Tochter Heidemarie zu kümmern. Da Andreas jedoch ledig ist und die seinen Sorgerechts- bzw. Adoptionsantrag nur sehr langsam bearbeitenden Schweizer Behörden nicht in die Gänge kommen, wird Heidemarie zunächst ihrem Onkel Theo und seiner Frau zugesprochen. Der ist ein rüder Geselle und trinkt gern mal einen über den Durst. An Heidemarie ist Theo nur deshalb interessiert, da er über das Kind eine Menge Pflegegeld einstreichen kann. Theos streitsüchtige Gattin und beider Söhne behandeln das liebe, brave Mädchen ausgesprochen schlecht, sodass Heidemarie eines Tages von daheim ausrückt und zu Andreas flieht. Bei dem dicklichen aber herzensguten Mann mittleren Alters und dem buckligen Bettlerjungen Peter findet Heidemarie Zuspruch und fühlt sich daheim. Doch die Polizei taucht bald darauf auf und bringt das Mädchen zu dem ungeliebten Onkel zurück.